Biedermann und Brandstifter – Erster Teil

Also, ich weiss ja nicht, obbich das alles so richtig verstanden hab, was der Chef da wieder vom Stapel gelassen hat, alser da neulich oben am Haupteingang gerade dem Windelvertreter verklickerte, dasser er keine Windeln mehr bestellen bräuchte, weil er mache jetzt nämlich ein Start Up. Und da hat ihn der Windelvertreter irgendwie komisch angeguckt und hat sein Zeugs wieder im Koffer verstaut und wollte gehen, hat aber irgendwie die grosse Haupteingangstür nicht aufgekriegt, weshalb er da mit vollem Schwung – FUMMPP! – gegen geklatscht ist, was die zwei Damen im Verwaltungsglaskasten und den Chef aber nicht sonderlich gejuckt hat. Und da habbich den Chef gefragt, was denn das jetzt jetzt schon wieder soll? Start Up! Was issen das? Und da sagt der Chef, naja, sone Internetklitsche halt. Und das fand ich schon voll komisch, denn normalerweise will der Chef von so neumodischem Kram nix wissen. Denn immer wenn wir sonst zum Chef kommen und sagen: Hey, Chef, wir brauchen nen Computer odern Smartphone, sagt der immer: Wir sind Werri Old Ekonomie oder so ähnlich und wir bräuchten son neumodischen Scheiss nicht. Also sagte ich zum Chef, aha, Internet! Heisst das, wir kriegen jetzt endlich Computer und n paar Smartphones? – FUMMPP! – aber da lächelte der Chef nur müde und sagte, dass wir natürlich keine Computer und Smartphones bekommen, aber er sei in der letzten Zeit in sich gegangen und hätte nun endlich kapiert, dass man sich dem Fortschritt nicht weiter verweigern könne, weshalb er beschlossen habe, das Pflegeheim drei punkt null auf die Beine zu stellen. Und ich dann so: Drei punkt null – und was heisst das? Und dann der Chef: Drei punkt null heisst, wir pflegen in Zukunft nur noch virtuell. Und ich: Virtuell? Also nicht mehr richtig? Und der Chef: Doch schon richtig. Aber nicht mehr durch uns! Und das habbich dann nicht mehr kapiert, weil wie sollen das gehen, virtuell pflegen aber trotzdem richtig, wenn auch nicht von uns… HALLOO?! Also grübelte ich da n bisschen drüber nach und beobachtete den Vertretertyp, der gerade den dritten Versuch startete, die Haupteingangstür zu öffnen, nur um wieder mit vollem Schwung – FUMMPP! – gegen die geschlossene Tür zu klatschen, was den Damen im Verwaltungsglaskasten diesmal wenigstens nen gelangweilten Seufzer entlockte. Da zeigte dann endlich auch der Chef Erbarmen, drehte sich um und half dem von unserer Haupteingangstür malträtierten Windelvertreter wieder auf die Beine, öffnete die Tür, schob den Vertreter sanft durch den Haupteingang nach draussen, drehte sich wieder zu mir um, zeigte auf die Tür und fragte mich, ob ich denn wisse, was das sei. Und da sagte ich erleichtert: Jaa, klaar, Chef, das is unsere Haupteingangstür! Und da sagte der Chef, das stimmt, aber eigentlich auch wieder nicht, weil das sei zwar eine Haupteingangstür aber nicht unsere Haupteingangstür sondern die Haupteingangstür vom Brandschutz. Vom Brandschutz, fragte ich? Ja, vom Brandschutz, sagte der Chef, die Menschen vom Brandschutz sind nur eine der vielen Delegationen, die in regelmässigen Abständen durch unsere Einrichtung latschen und die inzwischen so zahlreich geworden sind, dass er, der Chef, mittlerweile den Überblick verloren hätte, wer und warum gerade durch unsere Einrichtung latsche. Ausser dem Brandschutz kämen nämlich noch die Vertreter von der Heimaufsicht, dem Medizinischen Dienst, dem Wirtschaftskontrolldienst, dem Arbeitsmedizinischen Dienst, dem Medi-TÜV und der Unfallverhütung von der Berufsgenossenschaft. Und immer wenn die durch unsere Einrichtung gelatscht sind, sagte er, hinterlassen sie Empfehlungen, und meistens liefen diese Empfehlungen auf die Anschaffung irgendwelcher Sachen, wie beispielsweise Kühlschränke, Seifen- und Desinfektionsspender oder eben einer ziemlich teuren Haupteingangsfluchttür hinaus, die sich aber seltsamerweise nicht so ohne Weiteres öffnen lässt. Und das, so wusste ich, stimmte, kaum jemand, der diese Tür, zum ersten Mal öffnen will, schafft dies auf Anhieb. Ich selbst hab das mal vor Jahren ne Viertelstunde lang probiert und geh seitdem immer durch den Hintereingang raus. Aber Chef, sagte ich, kann man da nix gegen machen? Diese Tür ist doch voll behämmert. Nee, sagte da der Chef, da kann man leider gar nix gegen machen. Und ich: Und warum nicht? Und der Chef: Na, wegen der Gutmenschenfalle! Und ich: Der Gutmenschenfalle, was issen das? Naja, sagte der Chef, es gibt verschiedene Ausprägungen der Gutmenschenfalle, aber grundsätzlich läuft das immer so ab: Der Brandschutzmensch vom Amt sagt, nachdem er mal wieder durch unser Haus gelatscht ist, Pflegeheimfuzzi, du brauchst dies oder jenes Brandverhütungsgeraffel. Und dann kann ich natürlich sagen: Nee, das halte ich für überzogen, weil wir erstens schon einen Haufen kosten- und wartungsintensives Brandverhütungsgeraffel haben und zweitens rund um die Uhr Mitarbeiter durchs Haus patrouillieren, die im Brandfalle schnell reagieren könnten. Da sagt der Brandschutzmensch dann aber todsicher: Pflegeheimfuzzi, du willst doch bestimmt, dass deine Bewohner in deinem Haus sicher sind, dass ihnen nichts passieren kann und dass auch noch das letzte Risiko ausgeschlossen ist? Und dann fügt er noch hinzu – oder nicht? Und – ZACK! – sitztste in der Gutmenschenfalle! Verstehste? Da kann man gar nix gegen machen. Da geht dann so eine Art Kopfkino los und du denkst dir: Und wenn doch was passiert und der Brand hätte verhindert werden können und wenn Menschen zu schaden kommen undsoweiterundsofortohgottohGOTTOHGOTT! Und dann kaufe ich eben noch das hirnrissigste Brandverhütungsgeraffel, weil ich nämlich im möglichen Brandfalle nicht als geiziger bewohnermordender Pflegeheimfuzzi dastehen will – sondern ich muss ja ein guter Mensch sein. Verstehste? Zudem hängen dann da noch ein paar unangenehme versicherungsrechtliche Aspekte dran. Und das weiss natürlich der Brandschutzmensch, der sich, wennde Pech hast, auf seiner privaten St. Florians Mission befindet und noch viel mehr Brandverhütungsgeraffel bestellt als eigentlich gesetzlich vorgeschrieben ist. Und das weiss die Politik, die endlich mal alles richtig machen kann. Das ist für die sone Art Win-Win-Situation. Brandverhütungsgedöns geht immer. Finden alle toll. Endlich machen die mal was für unsere Sicherheit bla bla bla. Da können die sich richtig feiern lassen. Und das weiss natürlich die Industrie, die immer mehr schwachsinniges Brandverhütungsgeraffel erfindet wie diese behämmerte sogenannte Vollpaniktür, die sich von der sogenannten Paniktür, die sich immer von innen öffnen lassen muss, auch wenn sie von aussen abgeschlossen wurde, nur dadurch unterscheidet, dass sie statt ner normalen Türklinke einen Bügel hat, der über die ganze Breite der Tür reicht. Die Türangeln unserer vom Brandschutz verordneten Vollpaniktür sind aber rechts. Und kein Mensch, der ne Tür konstruiert, käme auf die Idee, die Türklinke einer Tür, die die Türangeln rechts hat, rechts oder in der Mitte der Tür zu montieren. Denn weil eine Tür nunmal eine Tür ist, auch wenn sie Vollpaniktür heisst, lässt sich die schwere Brandschutz-Vollpaniktür nicht öffnen, wenn du den Bügel rechts oder in der Mitte drückst. Das ist das Funktionsprinzip einer Tür, verstehste? Eine Tür lässt sich aufgrund der Hebelwirkung am besten öffnen, wenn man die Seite der Tür drückt, die den Türangeln möglichst weit entfernt gegenüber liegt. Tür bleibt Tür. Vollpanikbügel hin oder her. Und so haben wir jetzt eine Haupteingangstür, die sich noch nicht einmal von Menschen ohne Schwierigkeiten öffnen lässt, die nicht in Panik geschweige denn dement sind, weil dieser Tür etwas Wichtiges fehlt, ihr fehlt eine Information, die intuitiv auch von dementen oder panischen oder dementen und panischen Menschen verstanden wird, nämlich die Information, wo man die Tür drücken muss, damit sie sich öffnet. Ihr fehlt eine stinknormale Türklinke, verstehste?

Echt jetzt?, sagte ich, wir haben hier eine schweineteure Vollpaniktür kaufen müssen, damit sich vollpanische Menschen im Brandfalle schleunigst retten können, aber das Ding ist so gebaut, dass es, wenns dumm läuft und die Menschen in voller Panik die Tür öffnen wollen und rechts statt links drücken, es gerade das Gegenteil bewirkt, also sone Art Vollpanikfalle? So isses, sagte der Chef, total hirnrissiges Brandschutzgeraffel. Und der Witz ist, wir haben schon Schilder mit „Hier drücken“ draufgeklebt und so ziemlich jeder drückt trotzdem rechts. Aber wenn erst einmal Menschen in die Gutmenschenfalle gesteckt worden sind, dann ist das für die Industrie ein glänzendes Geschäft, fast wie ne Lizenz zum Gelddrucken, das ist auch der Grund, warum sich die Kosten für Elektroinstallationen bei Neubauten, die sich der besonderen Aufmerksamkeit des Brandschutzes erfreuen dürfen, also beispielsweise Pflegeheime, Kitas, Flüchtlingsheime oder Flughäfen, in den letzten Jahren glatt verdoppelt haben. Ist doch auch so schön praktisch, Zwangskunden sitzen in der Gutmenschenfalle, und zahlen nicht selten Zwangspreise, wenn bestimmtes Brandverhütungsgeraffel wie beispielsweise gesetzlich vorgeschriebene Brandschutzschalter nur bei einer Firma, Siemens, erhältlich ist. Und so kostet dann so ne lapidare Sicherung schon mal 100 Euro. Und wenn du dann noch verpflichtet wirst, deine zwangsverordnete Brandmeldeanlage auf die Einsatzleitstelle der Feuerwehr aufzuschalten, was ja eigentlich sinnvoll ist, biste auch wieder gelatzt, weil die Schnittstelle deiner Anlage mit der Technik der Einsatzleitstelle kompatibel sein muss. Tja, und die ham nunmal Siemens und dreimal darfste raten, bei wem du die simple Telefonschnittstelle deiner Brandmeldeanlage, die letztlich nur ein „PIEP“ an die Leitstelle telefonisch übermitteln soll, bestellen darfst? Genau! Bei Siemens und nirgendwo sonst. Macht 1000 Euro allein für die Bereitstellung und zusätzlich nochma 150 Euro jeden Monat für Wartung und dann darfste dich noch auf den alljährlichen Siemens-Brief im Dezember freuen, indem immer drinne steht: „Leider, leider, leider. Sie wissen schon. Kosten sind gestiegen. Wir danken für Ihr Verständnis. 5% mehr ab Januar.“ Und nun kannste natürlich sagen, sagte der Chef, das macht den Kohl nicht fett, wenn Du dann aber überlegst, dass die Konzerne mit dieser Masche, die mit Marktwirtschaft eigentlich nicht mehr viel zu tuen hat, deutschlandweit irrsinnige Summen für lau absahnen, wird einem schnell klar, warum es immer mehr Brandschutzvorschriften gibt und warum Grossbauvorhaben wie der Berliner Flughafen erstens zuverlässig viel, viel teurer werden als ursprünglich veranschlagt und zweitens der Eröffnungstermin immer wieder verschoben werden muss.

Aber Chef, sagte ich, das’ ja der Waahnsinn! Und dagegen kann man echt nichts machen? Nee, nicht wirklich, sagte der Chef, du kannst zwar einen privaten Brandschutzmenschen verpflichten, der für viel Geld ein Gutachten erstellt, das vielleicht die schlimmsten Phantasien des amtlichen Brandschutzmenschen verhindert, aber letztendlich kommt auch der private Brandschutzmensch nicht um die gesetzlichen Vorschriften herum. Und die reichen schon aus, um den Charakter einer kleinen Pflegeeinrichtung stark zu verändern. Eigentlich sind wir ja ne Einrichtung, die dem Leben verpflichtet sein sollte, aber wir werden jetzt schon zugeschmissen mit Apparatschaften der Todesabwehr, mit abschottenden massiven Brandschutztüren, Brandmeldern, Sirenen, selbstleuchtenden DIN-Fluchtplänen, Notausgängen, Rettungstreppen, permanent leuchtenden Notausgangshinweisen, Feuerlöschern, Sirenen, Warnleuchten, Druckmeldern und Rauchabzugsgedöns, zudem werden wir immer mehr angehalten, sogenannte Brandlasten zu entfernen, denn am liebsten hätten die Grüssgottauguste der Sicherheitsindustrie unser kleines Heim schön klinisch steril, Fliesen überall, damit auch ja nix brennen kann. Wir sollen das Zuhause unserer Bewohner sein, werden aber immer mehr zu einer reinen Brandverhütungseinrichtung und ein Ende dieses Wahnsinns ist nicht abzusehen. Du kannst Dir ja mal überlegen, was es bedeutet, in einem Zuhause zu leben, das mit diesen Symbolen des jederzeit möglichen Todes gespickt ist, würde mich nicht wundern, wenn Du dann irgendwann paranoide Wahnvorstellungen ausbrütest. Verdammtochma! Es ist ja in Ordnung, dass man sich Gedanken um eine vernünftige Gefahrenabwehr macht, leider haben die Verantwortlichen aber schon jetzt jedes Mass und jede Balance verloren, da sie das Leben derjenigen, die sie vorgeben mittels ihrer hysterischen Brandschutzparanoia schützen zu wollen, immer kleiner und immer enger und immer hässlicher machen .

Und alles nur wegen der Gutmenschenfalle, sagte ich. Ja, sagte der Chef, alles nur wegen der Gutmenschenfalle, kannste gar nix gegen machen. Funktioniert immer und zuverlässig. Is ja’n teuflisches Ding, sagte ich. Kannste laut sagen, sagte der Chef, musst eben nur wissen, wie man sie einsetzt, aber wenn dieses Ding erstmal flächendeckend in die Synapsen gepflanzt worden ist, gibts kein Entkommen mehr – so wie beim Eisbär. Wie beim Eisbär?, fragte ich. Ja, sagte der Chef, wie beim Eisbär. Und was hat jetzt der Eisbär mit der Gutmenschenfalle zu tuen?, fragte ich. Naja, wegen dem Klimawandel oder besser gesagt, der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung, sagte der Chef. Seit Anfang der 1990er Jahre warnen Wissenschaftler vor der globalen Erwärmung, die hauptsächlich durch Treibhausgase verursacht wird. Hat aber anfangs niemanden gross gejuckt, wahrscheinlich war das vielen einfach zu abstrakt, vier bis fünf Grad Celsius mehr in 100 Jahren, sind ja nur 0,04 – 0,05 Grad Celsius pro Jahr und da ham sich die Leute gedacht, SO WHAT?, das merkt man doch gar nicht und wenn mans merkt, isses auch nicht schlecht, weil dann werden im Garten endlich mal die Tomaten rot oder sie wähnten sich bald schon im April im Bikini neben ihrem frisch ausgehobenen Swimming Pool oder erfreuten sich an der Aussicht, demnächst Chardonnay- oder Spätburgunderweine aus deutschen Landen von bisher ungeahnter Qualität im Glas zu haben. Dass sich die Polkappen aus bestimmten Gründen schneller erwärmen und deshalb Unmengen von Schmelzwasser den Meeresspiegel ansteigen lassen, wussten viele nicht und wennses wussten, wars ihnen egal, sie dachten sich eben, was sind schon son paar wegblubbernde Südseeinselrepubliken gegen nen richtig guten Chardonnay, solange das Meerwasser ihnen die Füsse nicht nass macht, verstehste? Tja, und so kam dann der Eisbär ins Spiel, der in erster Linie die Aufgabe hatte, die Leute aus ihrer Lethargie zu reissen, weil wegblubbernde Südseeinselrepubliken kann man ja noch hinnehmen, aber wegblubbernde Eisbären gehen gar nicht! Wegblubbernde Eisbären sind ein absolutes NO GO!! Weil das Viech eben so putzig ist, mit seinem weissen Fell und den Knopfaugen und der schwarzen Nase. Wenns um die Polarratte gegangen wäre, hätte niemand gerufen: RETTET DIE POLARRATTEN! Beim Eisbär sah das aber anders aus und das wars dann erstmal für den Chardonnay, weil jetzt die Rettung der Eisbären die Synapsen flächendeckend besetzte und man auf die Frage „Du willst doch auch die Eisbären retten – oder nicht?“ nur noch die Wahl hatte, entweder sofort und reflexhaft zuzustimmen oder eben ein klimawandelleugnender Neandertaler zu sein. Und weil niemand, wirklich niemand – ausser Donald Trump – ein eisbärmordender klimawandelleugnender Neandertaler sein will, sassen alle mal wieder brav in der Gutmenschenfalle und die Eisbärrettung bekam allerhöchste Priorität, verstehste? Aber es ist doch nichts schlechtes daran die Eisbären retten zu wollen, Chef, sagte ich. Nö, sagte der Chef, da ist überhaupt nix schlechtes daran, das ist sogar sehr gut, das Fatale an der Gutmenschenfalle ist ja auch nicht, dass ihr ursprünglicher Zweck falsch oder schlecht ist, ganz im Gegenteil, Brandschutz und Eisbärenrettung sind per se sogar sehr wichtig und richtig. Das Fatale an der Gutmenschenfalle aber ist, dass die massenhafte Besetzung der Synapsen durch den ursprünglich guten Zweck eine Art sozialen Mechanismus konstruiert, dem zum einen argumentativ kaum beizukommen ist, denn was lässt sich schon Vernünftiges gegen den Brandschutz und die Eisbärenrettung sagen, und der zum anderen gerade deshalb von interessierter Seite dazu genutzt werden kann, um deren eigenen Ziele durchzustechen, die mit dem ursprünglich guten Zweck nichts oder nur noch sehr wenig zu tuen haben. Und das birgt dann die Gefahr zur hirnlosen Übertreibung. Aber Chef, sagte ich, wie kann man denn Eisbärenrettung übertreiben? Eisbärenrettung kann man nicht übertreiben, sagte der Chef, aber Übertreibung kann man übertreiben. Aha, sagte ich, und wie sollen das gehen?

Ja… Wie sollen das gehen? Diese und noch alle möglichen anderen Fragen beantwortet der zweite Teil von “Biedermann und Brandstifter”, der so ungefähr Mitte Juni erscheinen wird.

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