Morbus Hyterie VI – Nachtrag

Und jetzt wundern sich alle, dass der Impfstoff knapp ist, wo doch unsere Regierung vorgibt, alles, aber wirklich alles zu unternehmen, um Hochbetagte und Menschen mit Vorerkrankungen eben nicht wegzusperren, nur damit die anderen sorgenfrei Shoppen gehen können. Und da wundert es einen, dass so viele sich wundern, denn im Prinzip weiss doch ein jeder, was los ist. Wie könnte es also gewesen sein? Nun, die ganze Angelegenheit riecht doch recht stark nach unseren lieben Nachbarn, den Frenchies. Denn in der zunehmend traurigeren Veranstaltung namens Frankreich sind die Spitzen von Politik und Wirtschaft besonders eng miteinander verflochten. Und das Impfgeschäft ist jetzt, da hunderte Millionen, wenn nicht sogar Milliarden an Dosen unters Volk gebracht werden müssen, ein Bombengeschäft. Wahrscheinlich hat also ein grosser französischer Pharmakonzern seine guten Kontakte bemüht und bei der französischen Politik deutsches Geld bestellt. Als Gegenleistung bot man die sehr vage Hoffnung auf einen Impfstoff.  Manü hat dann in Berlin angerufen und Angela hat Jens daraufhin brav Bescheid gesagt. Und damits eleganter aussieht und nicht so viele blöde Fragen gestellt werden, hat man diese Verkasematuckel-Nummer eben über die EU-Schiene aufgezogen und zudem als grossartigen Akt der europäischen Solidarität verkauft. Blöderweise kann der französische Konzern jetzt nicht liefern, Jens Spahn sitzt auf ein paar dürftigen Biontech-Dosen und bezieht die Dresche, die eigentlich seiner Chefin gebührt.

Vive la solidarité européenne!

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