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Und für all jene, die immer noch das Messer zwischen den Zähnen haben, ein kleiner Artikel, der hier nachzulesen ist und der zusammengefasst verlautbart, dass das Familienministerium eine Studie zur Kinderbetreuung veranlasst hat und dass das damit beauftragte ifo-Institut, Leibniz-Institut für weninteressiertdaseigentlich, herausgefunden hat, was ohnehin jeder wissen könnte, auch wenn jeder keine Ministerin ist, dass nämlich Eltern, die arbeiten, durch ihre Arbeit einen Grossteil der Kosten erwirtschaften, mit denen der Staat die Betreuung ihrer Kinder bezahlt, damit sie eben arbeiten können, und dass doch tatsächlich – und wer hätte das gedacht – ein nicht eben unerheblicher Zusammenhang zwischen der Qualität bzw. Zuverlässigkeit der Betreuungsangebote des Staates und der Fertilität (ifo-deutsch für Fruchtbarkeit) seiner Bürger besteht oder anders ausgedrückt: Je besser die öffentlichen Betreuungsangebote für Kinder, desto mehr Kinder.

Und für so eine einfache Wahrheit braucht das Familienminisiterium eine Studie. Das hätte Frau Ministerin hier billiger nachlesen können.

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